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Landschaftslauf auf die Schwäbische Alb

Am Sonntag dem letztem Tag der Sommerferien traf sich eine bunte Schar von 20 Joggern zum Lauf auf die Schwäbische Alb
Traditionell startet dieser Lauf an der Domäne. Die Strecke führt um die Burg hinauf zum Backofenfelsen und Hangenden Stein zum Nägelehaus zu einer Rast. Der Rückweg streift dann das Zeller Horn und geht über den Rübenteich hinunter zur Hexenlinde und dann zurück über den Panoramaweg zur B27 und Domäne.

Vor dem Start wurde noch kurz aufgewärmt bevor wir über die B27 und in Richtung Burg hinauf liefen. Dieses Jahr stellten wir den ersten Anstieg gleich zum Start (statt wie sonst erst über die Ziegelbacher Hof von weiter unten die gesamte Höhe auf einmal zu nehmen)
Den geteerten Weg bis zum ersten Burgparkplatz nahmen wir in angemessener Geschwindigkeit um hier auf einen flachen Kiesweg ab zu biegen der inmitten von grünen Bäumen zur Hexenlinde hinunter führte.
Hier durften die schnellen sich über eine kurze Schleife mit extra Höhe austoben um sich dann mit den anderen bei Mariazell wieder zu vereinigen.

Der Regentag am Tag zuvor hinterließ nasse Gräser und zum Teil gefüllte Wanderwege. Daher wurde unsere Standardroute kurzfristig auf eine kürzere Strecke umgelegt die dafür dann auch ziemlich trocken ausfiel.
Daher wurde der Backofenfelsen direkt auf dem steilen Wanderweg erklommen. Die Belohnung war ein guter Blick von Oben auf die Burg Hohenzollern.
Der nun folgende Teil des Genusslaufes führte über Baumwurzelwege zum Hangeneden Stein mit weiten Blicken ins Killertal und die gegenüberliegende Alb mit Beuren und dem Dreifürstenstein.

Von hier ist es ja nicht weit bis zum Nägeleshaus wo schon Jürgen Babendererde mit Frau wartete und Getränke für eine Rast schon eingeschenkt hatte.
Angesichts der frischen Temperaturen lies man den Turm diesmal aus und und lief direkt zum Zellhorn unserer letzten Genies-Station.
Tiefe Wolken hingen über der Burg, liessen aber trotzdem einen weiten Blick in die Landschaft zu. Auch wenn die niedrigen Temperaturen nicht zu einem längeren Verweilen einluden wurde länger gehalten und das Panorama für Selfies und andere Fotos genutzt.

Über Waldwege liefen wir fast bis zum Zollersteighof. Kurz davor bogen wir in den Rübenteich ab. Hier ging es geschwind zu Hexenlinde. Der folgende Weg über
das auf und ab des Panoramaweges forderte nun alle die schon in ihren Reserven liefen.
Dann waren unser Autos wieder erreicht wo noch einmal Getränke und Hefezopf ausgepackt wurden. Das war ein angenehmer Abschluss für einen Lauf
in der Natur der allen Spass gemacht hat.

Das bis auf die steilen Wanderwege angemessene Lauftempo ergab viele Gelegenheiten sich mit den Anderen auszutauschen und über die nächsten
geplanten Laufprojekte zu sprechen.

Dieses Jahr reichte es nur für 17km aber nächstes Jahr werden wir wieder länger laufen. Die diesjährigen Läufer freuen sich schon darauf.