Sonderlauf auf die Schwäbische Alb 13.09.2015
Die dunklen Wolken waren gerade weiter gezogen und es hatte aufgehellt zum Start des Laufs auf die Schwäbische Alb. 21 Läufer hatten sich für den Genusslauf eingefunden. Ein leichter Luftzug ließ die Starter frösteln. Nach kurzem Aufwärmen durch Gymnastik liefen wir los, über die B27 und dann hinab über die Felder zum Ziegelbacher Hof dem tiefsten Punkt unserer Strecke.
Von hier aus stand eine lange Steigung an. Bald umrahmten Bäume unseren Weg. Von der mal kleiner oder mal größeren Steigung ließen wir uns nicht beeindrucken. Wenn es schwieriger wurde passten wir die Geschwindigkeit an. An der nächsten Kreuzung wurde auf die langsameren gewartet und die ganz Fitten liefen vor und zurück. Auch gönnten wir uns eine kleine Pause bei Mariazell, genossen den Blick auf Kirche, Boll und den Dreifürstenstein. Vorbei ging es nun am Verbotsschild für fliegende Hexen (Siehe Bilder). Am letztem Stück vor der Albebene wurde der Weg schmäler und steiler. Dieser Wanderweg durfte auch gegangen werden.
Nach all den Anstrengungen hatten wir die Höhe erreicht und wurden gleich beim Trauffelsen mit einem grandiosen Blick Richtung Salmendinger Kapelle und zur Burg belohnt. Der Genusslauf unter den Bäumen auf weichen Wegen durchzogen von Baumwurzeln wurde nun begonnen. Da hieß es Füße anheben. Leicht welliges Gelände wurde mit Spaß durchschritten uns schon bald erreichten wir den Hangenden Stein. Den Blick auf die bewaldeten Hänge des Killertals genossen wir nur kurz. Ein kalter Wind trieb und weiter in Richtung Nägelehaus. Hier wartete schon Michael mit Getränken die gerne Angenommen wurden. Auch der Turm lockte zum Besteigen. Hier konnten wir es aushalten, hatte sich doch der Wind gelegt und die Sonne schickte eine kurze Zeit ihre wärmenden Strahlen bevor die Wolken wieder die Oberhand gewannen.
Über die Wiesen liefen wir nun wieder zum Albtrauf und dann zum Backofenfelsen zum nächsten Ausblick. Unser nächstes Ziel war das Zellerhorn der krönende Abschluss unserer Laufstrecke auf der Alb. Hier kann man die Zollerburg von hinten bestaunen unwahrscheinlich weit d.h. bis zum Schwarzwald blicken oder einfach nur die Landschaft genießen.
Zurück liefen wir zuerst zum Zollersteighof dann auf engen Wegen den Rübenteich hinunter zu Hexenlinde.
Die Strecke über Panoramaweg um den Burgberg forderte mit seinem Auf und Ab noch einmal viel von den Läufern. Wir durften noch über den Holzschnitzelweg der Burg "schweben" und nach einem kleinen Stück Asphalt waren wir wieder am Start. Hier stärkten wir uns noch mit Hefezopf und Getränken, ließen den Lauf nochmal Revue passieren bevor wir uns auf dem Heimweg machten. Es soll Läufer gegeben haben die direkt in die Domäne zum Bier und Musik abgebogen sind.
Bis auf einen waren alle zufrieden mit der Strecke, den Ausblicken und ihrer Leistung.
Wir werden sie nächstes Jahr wohl wieder hier zum Lauf auf die Schwäbische Alb sehen
Kühler Sommerabend - Lauf
Der heiße Sommer hatte eine Auszeit genommen. So erwartete die Vollmondläufer (25 Walker und 35 Jogger)
angenehme 18 Grad, weiß-blauer Himmel und gute Sicht auf die Burg. Die Mühen des letzten "Hitze" Vollmondlaufs bewog einige der "Langsamen" noch früher zu starten als gewöhnlich, um auf jeden Fall vor 20.00 Uhr auf der Burg anzukommen.
Diese Angst war unbegründet. Sie erreichten das Burgtor so früh, dass einige das Warten bis 20:00 Uhr nicht aushielten und den letzten in den Serpentinen wieder entgegenkamen.
Doch der Reihe nach ... Die um 19:00 Uhr startenden zogen nun als dritte Jogger-Welle los. Die an der Spitze laufenden bogen am Schwimmbad gleich links ab Richtung Breite und zogen alle mit. Als sie dann in Richtung Zeltplatz steuerten wurden sie zurück gepfiffen und auf die Standardstrecke geführt.
Die Natur hat ihren sommerlichen Zenit schon überschritten, die Wiesen sind gemäht, vom Korn glänzt nur noch das goldene Stroh. Nur am Randes des Weges bei Stockoch blühte es noch kräftig. Hinter dem Brielhof lockte die sonnen-beschienene Burg in Schönheit. Vor dem Erreichen des Zieles ist jedoch das erklimmen des Berges nötig. Die Camper auf dem oberen Parkplatz sahen alle Typen von Läufern an sich vorüberziehen. Die den Wettkampf austragenden, die locker trabenden und die an ihrer Leistungsgrenze kämpfenden. Den letzten fragen sie wo wir alle hin wollten und was hier los sei, was dieser bereitwillig erklärte. Vollmondlauf ...
Es hatte sich schon herumgesprochen, dass das Adlertor heute wegen einer Betriebsfeier geschlossen sein würde. Als der letzte vor 20:00 Uhr das Tor erreichte wartete noch eine stattliche Menge auf ihn. Eine kurze Pause und ein Foto später starteten alle gemeinsam den Rückweg.
Wurde der Wind beim herauf laufen noch als angenehme Kühlung empfunden wirkte er beim herab laufen nun als kalt. Wohl dem der oben eine Jacke zum Anziehen dabei hatte. In mehreren Gruppen unterhielt man sich, genoss lockeres traben und den hellen Abend. Hinter der Domäne bogen wir ins Feilbachtal ab, liefen unter Bäumen auf Kieswegen am Barfußpfad vorbei zurück ins Ziel. Dort leuchtete noch das Abendrot hinter dem Schwimmbad. Wiedermal gab es hier entspannte und lächelnde Gesichter die den Lauf genossen hatten. Auch der Vollmond hatte ein einsehen und zeigte sich zur Heimfahrt ganz am östlichen Himmel.
Vom Winde geschoben
Zwei Überraschungen warteten auf die 15 Walker und 25 Jogger. Zum Start gab es für einige einen leuchtenden bunten "Knack" Armreif. Es hatte fünf Grad plus und war beinahe trocken, also gutes Laufwetter. Der gerade so ab getaute Schnee hielt aber noch ein paar glatte Flächen parat. Speziell die Breite hoch und vor dem Golfplatz forderte der Weg einiges Geschick und Balanceakte von den Läufern.
Die gelb angestrahlte Burg leuchtete schon von weitem. Windböen von vielen Richtungen schüttelte die Läufer in den freien Flächen. Im Wald am Bauch der Burg war es besser. Oben wehte der Wind wiederum so heftig, dass die Läufer die letzten Meter bis zum Adler Tor hinauf geschoben wurden.
Das seit neuestem stark ausgeleuchtete Adler Tor war zwar geschlossen, bot aber guten Schutz vor dem Wind, so dass gewartet werden konnte bis alle Oben waren bis man wieder gemeinsam zurück lief.
Nun zeigte sich Hechingen von seiner schönsten nächtlichen Seite. Durch die klare Luft die vielen Lichter nach der Nässe leuchteten die Farben als hätte man die Stadt mit Lipgloss übermalt.Als letzte Überraschung wurde für die zurückgekommenen Glühwein und Tee ausgeschenkt. So konnten sich die vom Wind durch geblasenen Läufer noch kurz aufwärmen bevor es nach Hause ging. Nur der Mond wurde schmerzlich vermisst. ;-)
Für die drei das erste mal Teilnehmenden und auch für die Altgedienten war es ein besonderes Erlebnis.
Die Bäume trugen Schnee
Im Himmel hingen die Wolken grau in grau. Dafür war es trocken, es gab keinen Wind und 6 Grad zum Start des Laufs auf die Burg sind im Dezember ja schon als Ideale Laufbedingungen zu sehen.
Die Läuferschar war auch diesmal zugunsten eines Rennens am direkt folgenden Wochenende ausgedünnt (Tübingens Nikolauslauf) und nicht so stark vertreten wie sonst um diese Zeit. Es starteten 9 Jogger für die entspannte Variante, 9 zur Standardzeit und dann noch eine Gruppe auf der Strecke um dann für Samstag noch Energie übrig zu haben. Auf der Strecke wurde eine große Gruppe von ca. 20 Walkern überholt.
Die Burg war während des Laufs nur Verschwommen zu sehen. Ab dem ersten Parkplatz begann der Schnee. Zuerst einzelne Häufen vom letzten Schneeräumen, dann kam so nach und nach eine fast geschlossene Schneedecke ins Blickfeld. Besonders schön hatte sich der Schnee auf den Zweigen der Bäume angehäuft.
Das Burgtor war offen und erlaubte das Laufen in den Innenhof. Hier standen die geschlossenen Verkaufsbuden des Weihnachtsmarktes neben einem
beleuchteten Weihnachtsbaum unter einem leuchtenden Stern im Innenhof.
Oft ermöglichen die Betreuerinnen der Walker ein vor weihnachtliche Aufführung mit Lieder spielenden Kindern in Engelskostümen. Wegen
Terminüberschneidungen musste dies diesmal leider Ausfallen. Dafür konnten wir an der Kanone ab klatschen uns nett
mit dem Sicherheitsmann unterhalten, die Atmosphäre der Burg genießen bis alle angekommen waren und wir wieder zum Schwimmbad zurückliefen.
Wieder einmal ein ungewöhnlicher Laufabend der bei den Teilnehmenden angenehme Erinnerungen hinterließ.
Leuchtende Burg thronte über Hechingen
Es war ein lauwarmer Frühlingsabend an dem sich 15 Walker und 30 Jogger zum Lauf auf die Burg trafen. Die "Konkurrenz" Veranstaltung Balinger Firmenlauf zog einige der immer hier Laufenden ab. Gut dass der Lauftreff Gomaringen einen Ausflug zum Vollmondlauf in grosser Gruppe unternahm. Sie fanden ideales Laufwetter vor und der Frühling zeigte sich im vollen Saft. Schon die Breite hinauf blühte es rechts in den Wiesen gelb und vereinzelte Obstbäume noch Weiß.
Der Höhepunkt / Das Highlight dieses Laufes war die von der Abendsonne in warmen Farben angestrahlte Burg. Sie thronte quasi über der Alb. Es war ein Genuss auf die Burg zu zulaufen. Es bot sich ein malerisches Bild mit dem satten hellen grün der Laubbäume am Bauch im Kontrast zu den darüber liegenden Streifen dunkles Grün der Nadelbäume und über allem thronend die Burg.
Wenn die Höhenmeter ihren Tribut fordern ist es mit dem Genuss vorbei. Über die Laufgeschwindigkeit lässt sich die Belastung regeln. Wer will kann an seien Grenzen gehen und sein eigenes Rennen laufen oder in angemessenem kontinuierlichen Bergtempo die Strecke meistern.
Zur Belohnung war das Burgtor offen und wir durften die Runden zum Burghof hoch laufen und an der Kanone ab klatschen.
Oben lud ein grandioses Panorama zum Verweilen ein bis der letzte angekommen und sich umgeschaut hatte. Dann liefen wir gemeinsam wieder herunter.
Wie immer bot der Lauf auf die Burg etwas besonderes und hinterlässt ein Lächeln bei den Läufern.
Eine Läuferin sagte sie wäre heute voll vom Anblick der Burg fasziniert gewesen.
Viele Jogger und neue Gesichter
Der bevorstehende Hohenzollern-Berglauf lockte viele zum "entspannten" Training auf die Vollmondlaufstrecke, die fast deckungsgleich mit der Rennstrecke verläuft. Nach den 15 Walkern waren 60 Jogger am Start. Schon die Gruppe der langsamen (um 18.40 startenden) hatte ein beachtliche Größe von 25 erreicht.
Im Oktober ist es zum Start schon fast dunkel. Das Wetter bescherte uns einen lauen Herbstabend, der erst spät Abkühlte.
Die schnellere Gruppe lief zügig aber nicht zu schnell zum Golfplatz hoch. Spätestens hier war unser Ziel die Burg klar zu sehen. Der Tunnel bei der Domäne wurde bei den Läufern ohne Licht zur spannenden Herausforderung. Die hoch am Himmel stehenden weißen Wattebauschwolken reihten sich um kleine freie Stellen. Wir hofften dort den Mode zu sehen. Um so mehr erfreute uns eine grössere Wolkenlücke, die über dem Killertal aufriss als wir den Burgvorhof erreichten, und den Blick auf den Mond freigab. Der Mond hatte am Tag zuvor seine vollste Form erreicht.
So waren die früher eingetroffenen guter Stimmung bis die zum Schluss ankommenden an der Kanone in der freundlicherweise offen gelassenen Burg ab klatschten. Beim zurück laufen leuchteten die Lichter der Stadt Hechingen besonders intensiv durch die nun lichter werdenden Laubbäume.
Wie so oft war es ein Lauf mit besonderer Atmosphäre und die am Parkplatz wieder angekommenen noch viel zu erzählen.
Hitzelauf
Sich aufzuraffen bei 29 Grad im Schwimmbad oder vom Liegestuhl auf der Terrasse kostete Überwindung. Schon sich vorzustellen hinauf auf die Burg laufen zu müssen, an diesem hitzigen Feiertag lies einige abwinken. Trotzdem trafen sich 13 Walker und zwei Jogging Gruppen (25) zur üblichen Startzeit. Diesmal führte der erste Teil der Strecke hinauf ins Grüne in den Rücken des Golfplatzes. Dieser wurde dann gequert und wir folgten nun der alt bekannten Strecke.
Die Burg lockte von weitem. Von einer im Westen knapp über dem Horizont stehenden Sonne wurde sie in warmes Licht getaucht. Am komplett blauen Himmel zogen wenige Wattebauschwolken auf der Alb hinter der Burg ihre Bahn. Diesen Lauf konnte man auch genießen, wenn es auch mancher nicht glauben mag. Ein leichtes Lüftchen machte die Hitze erträglich, die Vögel zwitscherten von den Bäumen und die Wiesen standen in vollem Saft.
Auch wenn es sich diesmal besonders langsam anfühlte, die Burg kam tatsächlich näher.
Dass Hitze vom Körper mehr fordert und langsamer macht wurde spätestens beim Anstieg zur Burg bewusst. Nach einem sonst üblichen "Rennen" die Serpentinen hinauf (bei manchen Teilnehmern) war heute nur wenigen zu mute. Die Geschwindigkeit gab heute die Temperatur und das Vermögen des Körpers vor.
Oben spendierte Hilde "von der Burg" einen willkommenen Kasten alkoholfreies. Abgesehen davon, daß eine offene Burg mit Abklatschen an der Kanone schon ein Highlight ist bot die Burg grandiose Ausblicke und etwas niedrige Temperaturen luden zum Verweilen ein. Hier konnte man seine Anstrengungen mit den Anderen nochmal Revue passieren lassen. Dies wurde auch ausgiebig genutzt. Der "Nachtwächter" war froh als der Hof sich leerte. Beim herunter Laufen hatten es dann alle eiliger.
Zum Abschluss am Schwimmbad gab es nochmal Getränke, die an diesem Sommerabend verdient waren. Wie immer war dieser Lauf ein Ereignis mit einzigartigen Momenten und gelungen.
Kein Hitzefrei für Vollmondläufer
Erstaunlicherweise trafen sich über 20 Walker und 30 Jogger trotz der sommerlichen Temperaturen von 34 Grad zum Start am Schwimmbad. Manche Jogger hatten sich mit Stöcken bewaffnet und unter die Walker gemischt. Die Wartezeit vor dem Start wurde unter den Schatten der Bäumen verbracht.
Ja, es war heiß. Schon das Erklimmen des ersten "Hügels" rechts von der Tennishalle war eine schweißtreibende Angelegenheit. Auch der Schatten der Hecken beim Querweg über den Golfplatz bot keine Erleichterung, nur warme stehende Luft. Der lauwarme Luftzug über den Feldern vor Stockoch brachte keine Kühlung. Erst nach der Domäne hatte der Wind eine Stärke die auch Kühlung mitbrachte. Wer nicht mit der Leistungsgrenze seines Körpers beschäftigt war d.h. langsam genug lief konnte sich am blauen Himmel, dem hochstehenden Getreide und dem überragenden Anblick der Burg erfreuen. Ein herrlicher Sommerabend breitete sich vor uns aus.
In der ersten Kurve beim Burgaufstieg hatten die Betreuer eine sehr willkommene Getränkestelle aufgebaut. Eine Kurze Pause vor der großen Anstrengung, der Mühe die Serpentinen hinauf gönnte sich fast jeder.
Nun im Wald war die Hitze nicht ganz so drückend aber so flott wie sonst wollte das Laufen nicht gelingen. Wenn weiter oben das Rauschen der Blätter einen Windstoß ankündigte freuten wir uns auf eine kurze Kühlung.
Die Burg war geöffnet. Eine schwere Betonplatte über den Bohlen des Adlertores kündigten von den Vorbereitungen des Filmteams, das die Burg demnächst in "Besitz" nimmt. Auch lagen rechts im Bau befindliche Requisiten. Nach dem Ab klatschen an der Kanone kühlte eine leichte Brise, man genoss die Aussicht und die persönlich erzielte Leistung miteinander. So fiel es gar nicht weiter auf, dass heute länger auf die zuletzt ankommenden gewartet werden musste. Es wurde noch ein Gruppenbild organisiert bevor es zurück ging.
Die Getränkestelle in der Kurve war noch nicht "ausverkauft". Jedoch fanden sich weit weniger ein als nach oben gestartet waren. Auch im weiteren verlauf lichtete sich die Läuferschar. Hatten doch einige sich ihr Auto auf die Strecke gestellt um nicht ganz soweit zurück zulaufen zu müssen.
Ach das Bergab laufen kann nach dieser erbrachten Leistung mühsam werden, aber angekommen sind alle. Am Ziel gab es nochmal Getränke und Zeit das Erlebnis mit anderen Revue passieren zu lassen. Es musste keiner Durstig nach hause.
Wir waren uns einig, das wir uns an keinen so heißen Vollmondlauf in den letzten 10 Jahren erinnern können. Wieder einmal bot der Vollmondlauf ein einzigartiges Erlebnis der jeden Läufer stolz auf seine erbrachte Leistung sein lies.
Vollmond zum Lauf
Zum Start der 15 Walker hatte die untergehende Sonne gerade einen rosaroten Wolkenteppich an den westlichen Himmel gehängt.
In mehr als 2 Gruppen starteten 28 Läufer auf die Burg. Die Burg war schon von Golfplatz gut zu sehen und bildete zum
nächtlich leuchtenden Hechingen ein schönes Ensemble. Bei kaum Wind waren die 3 Grad in Hechingen bei leicht
bewölktem Himmel ideales Laufwetter. Nur der heute ganz volle Mond zierte sich ein wenig hinter dünnen Schleierwolken,
beim Lauf auf die Burg manchmal zu einem Drittel hervorlugend. Bei einer zu Überwindenden Höhe von 350m
ist mancher Läufer erst einmal mit seinem eignen können beschäftigt bevor er dann beim herunter Laufen
den Genuss mit nimmt. Die Burg war netter weise geöffnet, so dass an der Kanone ab geklatscht und in Ruhe auf den
letzten gewartet werden konnte. Beim herunter laufen konnte man sich wieder beim laufen unterhalten und
wer aufgepasst hatte, konnte den Mond kurz ganz sehen. Der Lauf über das Feilbachtal lief wie immer ohne
Hindernis und für einen kurzen Schwatz am Ziel hatten die Läufer auch noch Zeit.
Der Lauf war wie so oft etwas besonderes. Wie sagte einer der Läuferinnen:
"Ich wusste nicht ob ich starten sollte und habe lange überlegt. Aber jetzt da ich oben bin, bin ich ganz begeistert."
Schnee und Eis oberhalb der Hexenlinde
Immerhin 11 Jogger trafen sich an der Domäne bei Dunkelheit vor einer erleuchteten Burg. Wir starteten in lockerem Trab über den Bahnhof Zollern zum Ortseingang Wessingen.
Hier hielten wir uns links um am Ende der Bismarkhöhe die ersten heftigeren Höhenmeter zu erklimmen. Wir liefen von unten direkt auf die gut sichtbare Burg zu. Diese in Gelb-Orange schimmernde Burg hob sich vom klaren Sternenhimmel gut ab. Die etwas Langsameren bekamen genügend Zeit wieder aufzuschließen bevor es auf der Zufahrtsstraße der Burg zum Panoramaweg ging. Es gab auch genügend Zeit, das sich direkt neben der Burg stehende Sternbild, Orion zeigen und erklären zu lassen.
Unser erstes Ziel die Wegkreuzung oberhalb der Hexenlinde wurde bald erreicht. Hier ist die Burg von hinten noch einmal gut zu sehen. Bislang war der Weg Schnee frei aber das sollte nicht so bleiben. An dieser Kreuzung gibt es eine direkte Verbindung zur Skihütte. Eigentlich wollten wir nun ein Stück des Weges zurück laufen aber auf Vorschlag der Läufer nahmen wir diesen Weg. Ein kurzer Blick auf den Anfang ließ hoffen keinen Schnee vorzufinden. Doch schon nach der übernächsten Kurve begann der Schnee, wurde Wadenhoch und nur eine schmale Spur war schon einmal benutzt. In der vorhandenen Dunkelheit war an Joggen nicht mehr zu denken und selbst normales Laufen schwierig.
Nach dem Erreichen der SKI-Hütte war es nur ein kurzer Sprung bis Mariazell von der ein erneuter Blick auf die Burg genossen werden durfte. Auf die ursprünglich geplante Strecke führte der Waldweg oberhalb. Dieser war komplett bedeckt und später nur noch gesprenkelt mit großen Eisflächen. Erneut waren große Geschicklichkeit im Auftreten und Rutschen von den Läufern gefordert. Auf der Höhe der Hexenlinde waren die Wege wieder normal zu Joggen. In einem Schlenker liefen wir dann von Oben nach Boll hinein und konnten nun die Burg aus Nördlicher Richtung sehen. Über den Ziegelbacher Hof liefen wir hinauf zur Brücke über die B27 und kamen dann nach 2 Stunden, 13km und überwundenen 400 Höhenmeter an der Domäne wieder an.
Zum Ausklang gab es Apfelsaftschorle, Hefezopf und Glühwein. Dabei wurden die Schwierigkeiten der unbeabsichtigten "Thomas Abenteuer-Laufstrecke" in den Gesprächen noch einmal nachempfunden.
Flammender Nebel über der Burg
Eine Gruppe von 13 Läufern starteten am Samstagum 19:00 Uhr vom Friedhof Heiligkreuz Stetten für eine "Runde" um die Burg. Ein leichter Nieselregen endete pünktlich zum Start. Zuerst liefen die Jogger hinunter durch Stetten. Über die Brünnlesstrasse ging es hinaus in die Felder vorbei am Tennisplatz. Beim Hasenwedel-Denkmal auf der Grenze zur Gemarkung Boll wurde gehalten und dessen Ursprungsgeschichte rezitiert. Die Burg schien in Flammen zu stehen. Der die Burg umwehende Nebel wurde dort von unten gelb orange beleuchtet. Im grossen Bogen gieng es in Mitten von Feldern nach Boll. Spätestens von nun an forderte der Weg in die Höhe von Marialzell die ersten Schweisstropfen. Ein letzer Blick ins Tal und auf die Burg bevor die Waldstrecke zur Hexenlinde die Burg einige Zeit verbarg. Beim Abstieg zum Kaiserweg gab es noch einen kurzen Schrei. Frösche oder Kröten liessen nur wenig Platz für die Läuferfüsse. Wie gut dass Stirnlampen die freien Stellen zeigen konnten. Im Rücken der Burg liefen die Jogger aud dem Wald hinunter bis hinter Zell. von jeder Seite zeigt die Burg ein anderes Gesicht. Auf Oles Vorschlag änderte die Gruppe kurz vor Wessingen die Strecke. Statt entlang der Strasse zu laufen wurden Feldwege zum erreichen der Zufahrtsstraße Burg genutzt. Dies verband ein paar Höhenmenter mit verbesserten Blick auf die Burg und die Gegend um Hechingen. Als bonus konnte direkt über die Ziegelbacher Höfe zurück zum Ausgangspunkt gelaufen werden. Hier wartete noch Tee und Glühwein zum Abschluss. Die Läufer waren zufrieden mit der Führung und dem Service und mit der Natur der diesen entspannten Lauf untermalte. Das angemmessene aber entspannte Tempo hatte auch Zeit für den einen oder anderen Schwatz gelassen.
- Vollmondlauf 23.05.2013
- Vollmondlauf 14.11.2013
- Sonderlauf Sebastiansweiler So. 08. Mai 2015
- Sonderlauf Schwäbische Alb So. 09.09.2012
- Vollmondlauf 19. Dez. 2013
- Vollmondlauf 30.08.2012
- Vollmondlauf 02.08.2012
- Vollmondlauf 05.07.2012
- Vollmondlauf 07.06.2012
- Sonderlauf zur Wurmlinger Kapelle 06.06.2012
- Vollmondlauf 03.05.2012
- Vollmondlauf 05.04.2012
- Vollmondlauf 08.03.2012
- Sonderlauf um die Burg 18.02.2012
- Vollmondlauf 09.02.2012
- Vollmondlauf 12.01.2012
- Vollmondlauf 10.12. 2011
- Vollmondlauf 10.11. 2011
- Vollmondlauf 13.10.2011
- Sonderlauf auf die Schwäbische Alb 11.09.2011
- Vollmondlauf 08.09.2011 (20 Jahre Jubiläum II)
- Vollmondlauf 11.08.2011
- Sonderlauf um die Salmendinger Kapelle 17.07.2011
- Vollmondlauf 14.07.2011
- Vollmondlauf 16.06.2011
- Vollmondlauf 19.05.2011
- Sonderlauf Mössingen zur Burg 15.05.2011
- Frühlings-Vollmondlauf 14.04.2011
- Letzter Winter-Vollmondlauf 17.03.2011
- Um die Burg 05. März 2011
- 42,195 ter Geburtstag (17.02.2011)
- Vollmondlauf 20.01.2011 20 Jahre Jubiläum
- Weihnachlicher Vollmondlauf 23.12.2010
- Reflektierende Laufbekleidung (28.11.2010)
- Vollmondlauf 25.11.2010
- Vollmondlauf 21.10.2010
- Vollmondlauf 23.09.2010
- 12.09.2010 Herbstsonderlauf Schwäbische Alb
- Überraschungs-Vollmondlauf 26.08.2010
- 25.07.2010 Ein gelungener Lauf: Der Sommer-Sonder-Quenstedt-Rossberglauf
- Vollmondlauf 29.07.2010
- 24.06.2010 Weder sommerliche Temperaturen noch die Fußball-WM ....
- 27.05.2010 Ein Lauf im Pfingsturlaub
- 29.04.2010 Und es war Sommer ..
- 16.05.2010 Kühl nach Bad Niedernau
- 01.04.2010 Kein Aprilscherz
- Um die Burg 12.03.2010
- Vollmondlauf 04. 03.2010
- Silvesterlauf 31.12.2009
- Vollmondlauf 03.12.2009
- Sonderlauf auf die Schwäbische Alb 13. 09.2009
- 26.06.2009 Andere Strecke
- Vollmond 04.06.2009 - Sommerlauf
- Vollmondlauf 07. Mai 2009xxx
- Vollmondlauf 9. April 2009
- Vollmondlauf 12. März 2009
- Vollmondlauf 12.02.09
- Wir sind dann schon mal los 15.01.2009
- Wintermärchen-Lauf 12.01.2009 von Gerold Renner.
- 17.12.2008 Gedankensplitter zum vergangenen “Vollmondlaufjahr”
- Wie es war am 11. Dez. 2008
- Weihnachtszeit 2007
- 22.011.2008 Vollmondlauf Hechingen blog gestartet