Flammender Nebel über der Burg
Eine Gruppe von 13 Läufern starteten am Samstagum 19:00 Uhr vom Friedhof Heiligkreuz Stetten für eine "Runde" um die Burg. Ein leichter Nieselregen endete pünktlich zum Start. Zuerst liefen die Jogger hinunter durch Stetten. Über die Brünnlesstrasse ging es hinaus in die Felder vorbei am Tennisplatz. Beim Hasenwedel-Denkmal auf der Grenze zur Gemarkung Boll wurde gehalten und dessen Ursprungsgeschichte rezitiert. Die Burg schien in Flammen zu stehen. Der die Burg umwehende Nebel wurde dort von unten gelb orange beleuchtet. Im grossen Bogen gieng es in Mitten von Feldern nach Boll. Spätestens von nun an forderte der Weg in die Höhe von Marialzell die ersten Schweisstropfen. Ein letzer Blick ins Tal und auf die Burg bevor die Waldstrecke zur Hexenlinde die Burg einige Zeit verbarg. Beim Abstieg zum Kaiserweg gab es noch einen kurzen Schrei. Frösche oder Kröten liessen nur wenig Platz für die Läuferfüsse. Wie gut dass Stirnlampen die freien Stellen zeigen konnten. Im Rücken der Burg liefen die Jogger aud dem Wald hinunter bis hinter Zell. von jeder Seite zeigt die Burg ein anderes Gesicht. Auf Oles Vorschlag änderte die Gruppe kurz vor Wessingen die Strecke. Statt entlang der Strasse zu laufen wurden Feldwege zum erreichen der Zufahrtsstraße Burg genutzt. Dies verband ein paar Höhenmenter mit verbesserten Blick auf die Burg und die Gegend um Hechingen. Als bonus konnte direkt über die Ziegelbacher Höfe zurück zum Ausgangspunkt gelaufen werden. Hier wartete noch Tee und Glühwein zum Abschluss. Die Läufer waren zufrieden mit der Führung und dem Service und mit der Natur der diesen entspannten Lauf untermalte. Das angemmessene aber entspannte Tempo hatte auch Zeit für den einen oder anderen Schwatz gelassen.