Zeller Horn in den Wolken

Noch war es trocken als die Gruppe der "langsamen" um 18.45 startete. In Summe mit den um 19.00 Uhr angetretenen Joggern startenden über 50 Jogger auf die Burg.
Das Wetter konnte sich nicht entscheiden. Bei angenehmen Läufertemperaturen began es zum start zu tropfen, Regnen konnte man das nicht nennen, dafür hielt es eine Weile an. Mit Schwung liefen wir zum Golfplatz hoch und über ... bis zu Domäne wo die Tropfen nachliessen. Auch wenn das Gefühl von angekommenen Herbst nicht nachliess war die Natur noch nicht soweit. Die Bäume und Wiesen waren noch alle Grün und nur vereinzelt schwächelnde gelbe Stellen.  
Die Burg als Ziel war von weiten zu sehen, was vom Mond nicht behauptet werden kann. Er hate am Montag schon seinen Höhepunkt und zog es vor erst später nach dem Lauf aufzugehen.
Während gegen Beuren zu ein Loch in der Wolkendecke den Blick auf rosa beschienene Blumenkohlwolken freigab klebten Wolken am gesamten Albrand. Vom Zellerhorn nichts zu sehen. Nach den wie immer herausfordenden Serpentienen gab es als Belohnung ein offnes Burgtor, so dass wir wie so oft an der Kanone abklatschen konnten. Bis die Letzten angekommen waren, gab es Zeit für ein Schwätzchen. Die letzten wurden in der Burg die letzen Meter noch begleitet.  Kurzes Verschnaufen für sie dann liefen alle wieder angemessen langsam zurück. Nur Thomas hatte es besonders eilig. Er hatte danach noch einen Termin in Köln und überholte daher viele.
Wieder waren ein paar Neue gestartet. Wir hoffen dass diese den selben Spass wie die altgedienten mitnehmen konnten.